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Wasserangst – “noch nicht Schwimmer”

Wasserangst – “noch nicht Schwimmer”

Die Angst vor Wasser ist eine der mächtigsten Urängste der Menschheit, unterzugehen, zu ertrinken. 
Nie Schwimmen gelernt, schlechte Erfahrungen gemacht, Ängste von den Eltern übertragen bekommen sind die gängigsten Gründe, im schlimmsten Fall alles gleichzeitig. Dabei sollte uns das nasse Element eigentlich vertraut sein. Immerhin besteht unser Körper zu 60 % aus Wasser und wir haben neun Monate im Mutterleib darin verbracht. Doch bei manchen Menschen kann schon der bloße Kontakt mit Wasser ernsthafte Panikattacken auslösen. Wieviel Mut braucht es sich seinen Ängsten zu stellen? Sich einen Schwimmtrainer zu nehmen, im Schwimmbad, wo es alle sehen und be- oder sogar verurteilen können? ….so die Gedanken des „noch nicht Schwimmers“!

Die Realität sagt etwas anderes: Bewunderung! Ja wirklich, Bewunderung… von allen Altersklassen drumherum! Es anzugehen, Ängste zu bekämpfen, sich selbst zu stellen, etwas für sich tuen – egal ob es alles sehen…..es ist nie zu spät, ob 5 oder 72 Jahre alt!

Für mich ist es einfach nur unglaublich erfüllend und eine Bereicherung mit Menschen zu arbeiten um (wieder) an sich selbst zu glauben, Ängste zu nehmen, neues zu erlernen, an sich zu glauben, das Umfeld zu überraschen…jeder hat seine eigene Geschichte und Motivation!

Was den „Neuschwimmern“ die Angst nimmt? 
„Tanja ist da und hat Geduld“ – ist das was ich immer wieder höre – am Beckenrand und im Wasser…“du bist ja da, ich mache das jetzt, du rettest mich dann!“
…in sich hinein zuhören, Ängste und Zwänge überwinden, Wege zu gehen die unmöglich erschienen, neues zu probieren, zu vertrauen, loszulassen…ist alles was ich abverlange, der Rest kommt von alleine!